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Die letzten 10 Beiträge

16

Sonntag, 5. Januar 2014, 16:53

Von kleinschweinugly

Schubs!

15

Sonntag, 25. August 2013, 21:01

Von Dickschieder Hobbits

Soooorrrry, daß es so lange gedauert hat.........werde gleich die Liste suchen und eintragen!
Gimli bekommt (wenn ichs richtig gelesen habe) Rheumocam und es geht ihm sehr gut, er läuft wieder wie früher und alles ist wieder ok. Ich bleibe auch dabei, weil sich meine zweigeteilte Gruppe inzwischen "Selbstvergesellschaftet" hat und Gimli fit bleiben muss.
P.S.: Mehr nachher unter der passenden Rubrik!

14

Sonntag, 11. August 2013, 19:56

Von kleinschweinugly

Zitat

Es könnte auch Meerschweinchenlähme sein, aber sie hielte das für eine Verlegenheits - Diagnose und ihrer Meinung nach wäre die Existenz dieser Erkrankung noch nicht ausreichend bewiesen(!)


Du darfst Deine nicht nur TÄ nennen, sondern sie gute und kompetente TÄ nennen!!! Namensnennung und Empfehlung bitte sofort in die Liste , hihi...

13

Sonntag, 11. August 2013, 19:46

Von Dickschieder Hobbits

Danke, danke, danke! Das stützt meine Meinung zu den Göttern in Weiß, mega von sich überzeugt, doch keinerlei Erfahrung mit Wutzen...
Mach genauso weiter, Aspasia. Evtl, hat sie ihr Beinchen irgendwo verhakt und es ist verstaucht, oder es ist was gebrochen. Röntgenbild wäre vernünftig gewesen. Ein Hoch auf alle, die sich TA nennen dürfen!!! :assault: :rocket:

Also, dann darf sich meine Tierärztin nennen...... ;)

Mein Gimli lahmte, hatte Schmerzen in den Hinterbeinen, wenn er schnell flüchten wollte, "hakten" eine oder sogar beide Kniescheiben, die Beine waren völlig steif und er konnte sich erst nach ein paar Minuten wieder fortbewegen. Ausserdem war er schnell erschöpft und lag viel herum, auch wenn er am fressen war (das machen die Meeris ja sowieso gerne, aber Gimli lag sehr viel).
Ich also ab zum meiner TÄrztin. da ich kein Metacam wollte, haben wir es erstmal mit Novalgin probiert, was aber nur drei Tage geholfen hat. Also nochmal zum TA. Ich habe ihn röntgen lassen, weil ich wußte, seine Mutter war Dalmatiner, bei Nachfrage wurde mir mitgeteilt, daß sein Vater (?) angeblich Satin ist. Es schrillten alle Alarmglocken zumal er das passende Alter hat.
Ergebnis:Bei der zweiten Untersuchung hatte er starke Schmerzen in der Hüfte (bei der ersten noch nicht so), er sah struppig, zerzaust und unwohl aus. Beim Röntgen stellte sich dann heraus, das sein Bauch, soweit einsehbar, in Ordnung war, aber die Knochendichte nicht so, sie sie sein sollte.

Es wurde der Bauch abgetastet, abgehört, alles in Ordnung, warum auch nicht, er frisst ja normal.

Was dann die TÄrztin sagte, fand ich nachvollziehbar und gut erklärt:

Es könnte eine beginnende Osteodystrophie sein, da die Knochendichte nach und nach abnimmt, könnten wir auf dem Röntgenbild nur die Anfänge gesehen haben. Dafür spricht auch, daß er ein paar Tage Schwierigkeiten mit dem Kauen hatte.

Es sprach auch nichts für eine Arthrose.

Es könnte auch Meerschweinchenlähme sein, aber sie hielte das für eine Verlegenheits - Diagnose und ihrer Meinung nach wäre die Existenz dieser Erkrankung noch nicht ausreichend bewiesen(!)

Ich bekam dann ein entzündungshemmendes Schmerzmittel (habe den Namen vergessen, muss in der Praxis nochmal nachfragen), mit der Auflage, es ihm morgens so lange zu geben, bis es leer ist. Sollte es ihm besser gehen, sollte ich das Medi leermachen, zwei Tage abwarten und wenn es ihm
dann schlechter ginge, zum Röntgen in die Praxis kommen. Wenn dann die Knochendichte weiter abgenommen habe, wäre der Osteodysthrophie - Verdacht wohl bestätigt.

Sollte es ihm zwei Tage nach Absetzen der Medis gut gehen, war es wohl eher eine Verletzung.

Im Moment geht es ihm sehr gut, das Medikament reicht noch ein paar Tage.

Meine Tierärztin hielt sich nicht für eine Göttin in weiss und fühlt sich auch nicht angegriffen, wenn ich mal etwas über Meeris weiss, daß sie so noch nicht wusste.

Wobei ich auch schon anderes erlebt habe, da muß ich Dir wiederum Recht geben, Gaby!

Aber jeder Tierarzt ist anders. Ich persönlich habe meine TÄrztin schon vielen Meerihaltern empfohlen und es hat immer super geklappt - auch mit den Anfängern :) .

12

Sonntag, 11. August 2013, 19:23

Von SusanneC

Gut zu wissen, dass ich bei der Diagnose "Meerschweinchenlähme" lieber fluchtartig die Praxis verlasse (mitsamt meinem Schwein natürlich)
Zusätzlich kann ich nur raten, auch den Geldbeutel dabei gut festzuhalten. Ich sehe es echt nicht ein, für krasse Fehldiagnosen zu bezahlen, und wenn ich dem Tierarzt exakt vorbeten muss, was ein Schweinchen hat und welche Medikamente ich in welcher Dosierung haben will sehe ich es auch nicht ein, da etwas für die "Beratung" zu zahlen, weil ja eher ICH den Tierarzt beraten habe als umgekehrt. Klar zahle ich eine Untersuchung die auch statt gefunden hat, aber auch da achte ich drauf, dass die auch gründlich vorgenommen wird - nur mal eben drauf gucken ist keine untersuchung. Genaues Abtasten und Abhören muss schon wirklich sein.

11

Sonntag, 11. August 2013, 18:00

Von Meeriemama

Da merke ich dann doch mal wieder, dass ich relativ gut aufgehoben bin in meiner Praxis. Sind vielleicht nicht die ultimativen Meerie-Spezialisten, aber auch nicht solche Totalversager wie diese Ärztin. Und so ein Verhalten gegenüber Patientenbesitzern ist ja wohl unter aller Sau.

In einem Mopsforum hatten wir übrigens gerade den Fall, dass bei einem Hund nach einer Kastration eine Enzephalitis diagnostiziert wurde und der Mops hätte höchstens noch ein halbes Jahr.
Ein anderer TA stellte dann fest, dass die Narkose viel zu hoch dosiert gewesen ist und die Symptome wie plötzliche Blindheit daher rührten. Dem todgeweihten Hund geht es mittlerweile wieder ganz gut

ich möchte nicht wissen, wieviele Tiere aufgrund falscher Diagnosen eingeschläfert wurden bzw falsch behandelt wurden und deshalb starben
Gut zu wissen, dass ich bei der Diagnose "Meerschweinchenlähme" lieber fluchtartig die Praxis verlasse (mitsamt meinem Schwein natürlich)

10

Sonntag, 11. August 2013, 15:06

Von SusanneC

Mensch Aspasia, fühl Dich mal gedrückt!

Genau deswegen bitten mich Halter hier in der Gegend zum Tierarzt mitzukommen - weil ich sauer werde und dann garantiert nicht den Mund halte.

das ist so absolut typisch, eine eindeutige Himmelweite Fehldiagnose, aber am liebsten gleich den ganzen Bestand einschläfern, und jeder der mehr als 5 Haustiere hat ist ja sowieso ein fall von Animal Hoarding (und wehe es sind dann auch noch verschiedene Tierarten). nicht dass man die Haltung wirklich kennen würde, sondern man urteilt eben einfach mal.

Einfach nur zum Kotzen.

9

Samstag, 10. August 2013, 23:38

Von kleinschweinugly

Danke, danke, danke! Das stützt meine Meinung zu den Göttern in Weiß, mega von sich überzeugt, doch keinerlei Erfahrung mit Wutzen...
Mach genauso weiter, Aspasia. Evtl, hat sie ihr Beinchen irgendwo verhakt und es ist verstaucht, oder es ist was gebrochen. Röntgenbild wäre vernünftig gewesen. Ein Hoch auf alle, die sich TA nennen dürfen!!! :assault: :rocket:

8

Samstag, 10. August 2013, 23:29

Von Aspasia

ich möchte im Rahmen der Meerschweinchenlähme von einem Tierarztbesuch berichten, der mich sehr mitgenommen hat und die Art der Tierärztin hat mich ehrlich gesagt nicht besonders glücklich gemacht. Ich hoffe das ist okay dass ich das so schreibe, ich nenne bewusst keine Namen oder Adressen. Sollte das nicht in Ordnung sein, was hier steht, so bitte ich darum das zu löschen. Weder möchte ich Ärger, noch soll das Forum Ärger bekommen

Erst einmal die Vorgeschichte:
Gestern Abend, ca. 22.00 Uhr sehe ich beim Abendbrot verteilen, dass eine meiner Sauen nur auf drei Beinen durchs Gehege flitzt - also Sauchen gefangen und schnell kontrolliert - vorerst sah es so aus, als würde ein Hinterbeinchen in einem seltsamen Winkel abstehen, nach dem Absetzen legte sie sich hinten komplett ab - mit abgespreizten Beinen. Dabei zitterte sie und zeigte eine Haltung, die einer Sau in den Wehen sehr ähnlich sah. Bei Berührung schrie sie vor Schmerzen. beim Laufen lief sie auf dem ganzen Fuß, nicht nur auf den Zehen und hoppelte teils wie ein Kaninchen.

Da der einzige Notdienst über eine Stunde entfernt war und zudem erst letzte Woche bei einer befreundeten Schweinchenhalterin in Sachen Meerschwein versagte, entschied ich mich, vorerst nur Notversorgung (Schmerzmittel, Sab Simplex, Päppelbrei) zu machen.

Heute morgen ging es ihr deutlich besser - sie lief besser, fraß wieder und zeigte wieder etwas Interesse an ihrer Umwelt. Auch Schmerzgeräusche kamen keine mehr. Dennoch sollte sie zum TA und ein ganz armer Wicht mit massiven Grabmilbenbefall (trotz 2facher Behandlung mit Advocat) kam auch mit.
Ich habe hin und her gesucht und nur eine TÄ gefunden, die noch geöffnet hatte, auf Terminsprechstunde hatte ich keine Lust, mein Schwein brauchte jetzt Hilfe, und nicht wenn in 3 Tagen ein Termin frei ist...

Nachdem ich mir bei dem Milbenschwein erst einmal anhören müsse, wie man denn überhaupt ca. 35 Meerschweinchen halten könne (neben meinen Zuchttieren zähle ich Babys, Jung-, Abgabe- und Liebhabertiere mit, denn auch die leben hier gleichberechtigt wie die anderen auch - wenn ich "nur " von absolut nicht abzugebenden Alttieren ausginge, läge ich bei ca. 25 Tieren, Rentner und Liebhaber eingeschlossen, nicht alle in der Zucht, meine Tiere haben ca. 25 m^2 (Tendenz steigend) zur Verfügung) und schon hinreichend heruntergeputzt worden war, war ich eigentlich bedient.

Gerne hätte sie kritisieren oder hinterfragen dürfen, aber bitte in einem vernünftigen Ton und nach vorheriger Befragung zum Sachverhalt nicht einfach auf Verdacht...

Auch wenn bis hierher die Behandlung des Patienten noch korrekt und akzeptabel war, fühlte ich mich grob und unfreundlich behandelt...


Dann kam aber das wahre Drama: Meine Sauchen das lahmte.

Ich beschrieb die Symptome, sie nahm des Tier aus der Box "Oh Gott, die sieht schlecht aus!" Ich erklärte, warum sie die Narben am Rücken hatte, die mit Bepanthen-Salbe eingerieben waren. Ich hatte das Schweinchen von einer Züchterin, die sie zuvor vermittelt hatte. In diesem Haushalt kam es zu einem Zwischenfall mit einem wildernden Hund (daher die Narben, eine hatte sie aufgekratzt, kurz nachdem sie zu mir kam) das Schweinchen kam zurück zu der Züchterin, ich habe sie dann von dort übernommen.

Da fing die TÄ sofort mit der nächsten Moralpredigt an. "Wie kann man das tun! Man kann doch keine Notaufnahme machen, wenn man schon Tiere hat! Da schleppt man sich ganz böse Sachen ein! Und das sehen wir jetzt hier, die Sau ist so schlecht dran, ich weiß gar nicht, ob die wieder wird. Wirklich erfahrene Meerschweinchenhalter kaufen nur einmal Tiere und dann erst wieder neue, wenn alle alten tot sind." (ungefährer Wortlaut, kein Zitat, sondern mit Anführungszeichen als wörtliche Rede gekennzeichnet. Muss ich dazu was sagen? Macht das einer hier so?)

Nun ja, sie wandte sich wieder meinem Schweinchen zu, hob sie hoch, schaute sie an, setzte sie auf die Waage - 760 gr wären aber viel zu leicht für ein Meerschweinchen, sie wäre klapperdürr - auf meiner Waage hatte sie 804 gr und dürr ist sie definitiv nicht, sie ist kein Cuy und auch nicht fett, aber definitiv nicht zu dünn bzw. dürr. Sie ist eben ein etwas kleineres Schwein, dass einen Tag und eine Nacht lang schlecht gefressen hatte.

Dann setzte sie sie auf den Boden, um zu sehen wie sie läuft. Das Meeri verblieb in Schockstarre und muckste sich nicht.

Danach stand die Diagnose : Meerschweinchenlähme. Am besten sofort einschläfern da Erfolg fraglich, und am besten direkt den ganzen Bestand mit - sie habe das schon öfters erlebt, dass ganze Bestände erlöst werden mussten, da nach und nach alle Tiere erkrankten.

Ich erklärte, dass ich Meerschweinchenlähme für unwahrscheinlich hielt, da ihr ganzer Lebenslauf nachvollziehbar ist (4 Wochen hier bei mir, davor 4 Wochen bei ihrer Züchterin, davor einige Monate bei ihrer Besitzerin, gemeinsam mit ihrer Tochter, davor wiederum ihr ganzes Leben bei ihrer Züchterin). In der ganzen Zeit hatte es in keinem der Bestände diese Seuche gegeben.
"Ja das kann schon sein - der Virus kann da sein, ist aber nur nie ausgebrochen" - Klar, aber doch nicht über mehrere Monate oder Jahre?

Zurück zur Diagnose und Behandlung - es könnte natürlich mit ganz viel Glück eine Entzündung oder eine Verletzung sein, aber wahrscheinlich Meerschweinchenlähme, und dann müsste man sie einschläfern. Ich solle sie nicht zurück in die Gruppe setzen, sondern separieren. Ich bekam Baytril mit, versuchen könne man es ja. Das käme davon, wenn man so Nottiere ( es wurde nie etwas von "Notaufnahme" gesagt - das war sie gar nicht, und Tierheimtiere dürfte es dann ja wohl auch nicht geben, wenn man keine Notaufnahmen machen darf?) aufnähme...

Bei der ganzen Diagnostik wurden weder Fieber gemessen, Abstriche gemacht (um evtl. Erreger nachzuweisen), Röntgenbild gemacht oder geschallt - sprich: nichts außer Vermutungen, aufgrund dessen ein unerfahrener, eingeschüchterter Halter evtl. alle seine Tiere hätte töten lassen. Zumal die Symptome der Meerschweinchenlähme nicht zu dem passen, was meine Schweine-Dame zeigt - Sie frisst, sie ist grundsätzlich agil und zeigt keine Nervenprobleme, sondern deutliche Schmerzen in der Hüfte bzw. im rechten Hinterlauf, die sie immer wieder an Bewegungen hindern.

Ich wies darauf hin, dass ich erst am Vortag die Gruppen "umsortiert" hatte (ich habe ja mein neues Gehege besetzt und dabei aus 2 Gruppen eine gemacht, die Vergesellschaftung lief ganz gut ab, daher habe ich mir keine Sorgen mehr gemacht) und sie durchaus in unbemerkte Streitereien verwickelt gewesen sein könne - also Verletzungen und Brüche durchaus möglich wären - und das dieses Alter (1 1/2 - 2 Jahre) für OD typisch wäre. Keine Chance, daran wurde kein Gedanke verschwendet.

Ich bin schließlich wutschnaubend aus der Praxis raus, aber weder Nerven noch Courage gehabt, mit der Tierärztin zu streiten. Ich bin jetzt genau so schlau wie heute morgen, dem Schwein geht es zwar besser, aber das liegt wohl an dem Schmerzmittel aus meiner Meeri-Hausapotheke (von der TÄ habe ich kein Schmerzmittel bekommen, da das bei Lähme eh nichts nützt vermute ich).


Soviel von mir zum Thema "Diagnose Meerschweinchenlähme durch den Tierarzt".
Soll ich jetzt "ja" ankreuzen, weil ich die Diagnose schon hatte, oder "nein" weil sie falsch und nicht belegt war?


PS:
Dem Schweinchen geht es derzeit deutlich besser, zumindest hat sie wieder richtig Interesse an allem was passiert und sie läuft auch wieder, morgen wird sie evtl. noch einmal TA vorgestellt der wohl Notdienst hat. Ich bin gespannt, was der zur Diagnose der Kollegin sagt. Ich hoffe sehr, dass es keine OD ist, sondern nur eine Zerrung, Prellung oder ähnliches...
Von unserem Haustierarzt lasse ich mir auch wieder für meine Bande ein Spot On gegen Milben mitgeben - dann habe ich damit hoffentlich auch endlich wieder Ruhe.

7

Samstag, 10. August 2013, 18:53

Von Mirax

Eins meiner ersten meeries hatte Lähmungen der Hinterbeine (konnte nur noch kriechen),meine Meerschweinchen-Erfahrene Tierärztin hat sofort richtig erkannt : Vitamin-C-Mangel...

Ich war damals noch unerfahren in der Meerie-Haltung hab viel TroFu und wenig Gemüse gefüttert :(

Mickey hat sich vollkommen erholt und sein Partner Sunny hatte keine Symtome :)